Leseempfehlungen

Es gibt mittlerweile unzählige Bücher und Ratgeber über Ernährung, wer behält da schon den Durchblick? Lass Dich hier inspirieren von meinen liebsten Wissensquellen, sei es in Form von Büchern oder Websites. Die hier genannten kann ich uneingeschränkt empfehlen und nutze sie für meine Weiterbildung in Sachen Ernährung. Ich wünsche Dir viel Vergnügen beim Dich Schlaumachen über die schönste Sache der Welt (nein, nicht die! Die andere ;-)) Diese Seite ist im Entstehen, ich füge kontinuierlich Empfehlungen hinzu.

Literatur

Dr. Michael Greger, „How not to die“, Unimedica Verlag

Michael T. Murray, N.D. & Joseph Pittorno, N.D., „The Encyclopedia of Natural Medicine“,

Dr. med. Max O. Bruker, „Unsere Nahrung, unser Schicksal – Alles über Ursachen, Verhütung und Heilbarkeit ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten (Aus der Sprechstunde)“, emu Verlag

Kerstin Rosenberg, „Ayurveda heilt – Ernährung als Medizin“, Kerstin Hosenberg ist DIE Ayurveda-Expertin und schreibt in diesem wunderbaren Buch über die Grundzüge der ayurvedischen Heilkunst, welche Nahrunsgmittel bei welchen Beschwerden und Krankheiten Linderung verschaffen und vor allem, welch wichtige Rolle der Darm für unsere Gesundheit spielt.

Heather Lounsboury, „Fix your mood with food“, Famoser Ernährungsratgeber der Expertin für Traditionelle Chinesische Medizin aus L.A. (keine Sorge, kein Lifestyle-Hipster-Chichi). Heather erläutert, welche Nahrungsmittel bei welchen Krankheiten gegessen werden sollten und wie sie auch die Emotionen beeinflussen. Leider nur auf Englisch erhältlich.

„Neals Yard Remedies Healing foods“, Super-Nachschlagewerk über die Heilkraft unserer Nahrung, in dem jedes Obst/Gemüse/Getreide etc. mit seiner heilenden Wirkung auf den Körper beschrieben wird. Daneben werden auch einige Rezepte speziell für die Heilung bestimmter Beschwerden vorgestellt.

Amelia Freer, „Glow – gut essen, glücklich leben“, die in England sehr bekannte zertifizierte Ernährungsberaterin bringt in dem kompakten Büchlein auf den Punkt, was man über Zucker, Gluten, Milch wissen sollte, welche Lebensweisen Dir schaden und wie Du „in 10 Schritten jünger, gesünder und schlanker wirst“. Ein super Buch für Einsteiger. Amelia hat auch eine tolle Website, siehe unten.

Maria Treben, „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“, absolutes Kultbuch der Kräuterkundem it wunderbar altmodischem Cover 🙂 Maria Treben gilt als eine Kräuterkunde-Pionierin und teilt in dem Heft ihr fundiertes Wissen über jedwedes Kraut und seine Heilwirkung.

Kochbücher

Sarah Britton, „My new roots“, Saisonale vegetarische Gerichte für ein besseres Lebensgefühl, mein absolutes Lieblingskochbuch, siehe unten auch die Beschreibung von Sarahs gleichnamiger Website

Anna Jones, „A modern way to eat“, Über 200 vegetarische und vegane Rezepte für jeden Tag, Anna Jones lernte bei Jamie Oliver das Handwerk und spezialisierte sich auf die vegetarische Küche. Ihre Rezepte entsprechen nicht immer dem, was nachher entsteht (ging mir jedenfalls ein paar Mal so), aber durch die Fülle an Rezepten gewinnt man ordentlich Inspiration für die grüne Alltagsküche.

Yotam Ottolenghi, „Vegetarische Köstlichkeiten“, Ach, Herr Ottolenghi. Muss man zu dem noch was sagen?

Ella Woodward, „Delicously Ella“, Für jeden Tag: Einfache Rezepte und köstliches Essen für ein gesundes Leben, Ella wurde mit einer seltenen Krankheit diagnostiziert und musste schwere Medikamente nehmen, erst mit einer grundlegenden Ernährungsumstellung gewann sie ihre Lebensfreude und Gesundheit zurück. Absolut lesenswert!

David Frenkiel, Luise Vindahl, „Die grüne Küche auf Reisen“, das dänische Foodblogger-Pärchen hinter „Green Kitchen Stories“ reist mit ihrer kleinen Tochter um die Welt, guckt dabei in alle Töpfe und adaptiert die landesüblichen Gerichte in vegetarische Varianten. Nicht nur wegen der wunderschönen Fotos ein Knaller!

Ernährungs-Websites

Dr. Michael Greger leistet mit seiner Website Nutritionfacts.org einen großen Beitrag zur Aufklärung darüber, wie Ernährung, Krankheit und Gesundheit zusammenhängen. Zusammen mit seinem Team an Wissenschaftlern nimmt er jede neue Studie, die zu Ernährungsthemen veröffentlicht wird, genau unter die Lupe und berichtet über die Ergebnisse. So entstand ein umfassender Fundus an wissenschaftlichen Berichten über die Heilwirkung einzelner Lebensmittel. Dabei räumt Greger auch mit einigen Mythen auf (siehe Kokosöl). Sein Buch „How not to die“, das monatelang die Bestsellerliste der New York Times belegte, ist seit Kurzem auch auf Deutsch erhältlich.

Ärzte-Kolumne in der New York Times „Ask well“: Ein Team aus Wissenschaftlern bzw. Medizinern stellt neue Studien im Bereich der Ernährungsforschung vor und beantwortet individuelle medizinische und ernährungsbezogene Fragen der Leser.

Rohelust: Die angehende Ärztin Silke Rosenbusch bloggt über ihre während des Medizinstudiums sich stetig erweiternden Kenntnisse und Erfahrungen über den Zusammenhang von Ernährung und Krankheit/Gesundheit. Sie stellt neue wissenschaftliche Publikationen zu dem Thema vor und äußert sich kritisch gegenüber verschiedenen Trendthemen der Ernährung (z.B. Paleo, Low Carb). Der Name des Blogs entstand aufgrund der anfänglich rohköstlich ausgerichteten Ernährung von Silke, mittlerweile ernährt sie sich vegan und empfiehlt dies als gesündeste Lebensweise.

Ernährungsberatung Wien: Katharina Ziegelbauer ist diplomierte TCM-Ernährungsberaterin und berichtet darüber, wie sie mit Hilfe der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ihre Neurodermitis in den Griff bekam, verschiedene Krankheitsbilder mit dieser alten fernöstlichen Philosophie geheilt werden können und für welche Menschentypen bestimmte Nahrungsmittel gut sind.

Jamie Olivers Food Revolution Day: Initiative des bekannten britischen TV-Kochs Jamie Oliver mit der Mission, die Bevölkerung zu einer gesünderen Ernährung zu bewegen (und das in England ;-), über krankmachende Zutaten und Herstellungsprozesse aufzuklären und sich für eine Einführung der Zucker-Steuer stark zu machen.

Ernährungsblogs

My New Roots: Englischsprachiger Blog der nach Dänemark ausgewanderten Kanadierin und holistischen Ernährungsberaterin Sarah Britton (von ihr stammt auch das gleichnamige Kochbuch, das ich oben empfehle. Und liebe!). Ihre Rezepte sind der absolut-gesunde Knaller (ihr Banana Bread Granola ist hier im Haus der Knüller und ihr Cranberry Loaf ist zu meinem Standard-Geburtstagskuchen für Familie und Freunde geworden) und sie lässt ihr ganzes Knowhow über gesunde Nahrungsmittel miteinfließen. Tolle Frau!

My Darling Lemon Thyme: Englischsprachiger Blog der Neuseeländerin Emma Galloway mit glutenfreien Rezepten und wunderschönen Gartenbildern. Seit ihre Kinder mit Zöliakie diagnostiziert wurden, musste Emma ihre Ernährung umstellen und zaubert seitdem die leckersten (und hübschesten) Dinge auf den Teller. Sie hat auch ein gleichnamiges Kochbuch veröffentlicht, das ich aber noch nicht habe (was läuft hier eigentlich schief?).

Will Frolic for food: Ebenfalls sehr ästhetischer Foodblog mit pflanzenbasierten, oft veganen Rezepten.

Dokumentationen über Ernährung

Fat sick, nearly dead: Preisgekrönte Dokumentation des stark übergewichtigen Amerikaners Joe, der durch eine radikale Ernährungsumstellung seine Gesundheit und sein Idealgewicht wiedererlangte.

Die Ernährungs-Docs: Interessante TV-Dokumentationsreihe vom NDR, in der drei Ärzte Patienten mit chronischen Krankheiten mit einer Umstellung ihrer Ernährung behandeln.

Krebszellen mögen keine Himbeeren: TV-Dokumentation, in der neue Forschungsergebnisse von Ärzten und Wissenschaftlern vorgestellt werden, die die Zusammenhänge von schlechtem Essen und der Entstehung von Krankheiten sowie Ernährung als „Medizin“ belegen. Auch Patienten, die durch eine veränderte Diät ihre Beschwerden heilen oder lindern konnten, kommen zu Wort.

Cowspiracy: Falls ihr noch den letzten Stups in Richtung veganem Ernährungsumstieg braucht, könnte diese Dokumentation helfen. Der Fokus liegt auf dem Einfluss der Viehhaltung auf die Treibhausbilanz. Auch wenn dem Film wissenschaftliche Mängel unterstellt werden, wirft er doch ein interessanten Einblick in die Prozesse der Nahrungsmittelindustrie.

Voll verzuckert: Ein Australier nahm zwei Monate lang 40 TL Zucker aus angeblich gesunden Lebensmitteln zu sich und erfährt am eigenen Leib die Folgen.